Dienstag, 11. Februar 2020

PROJEKT KLEIDERSCHRANK







Schon länger auf meinem Plan: Kleiderschrank ausmisten!

Leider schiebe ich das schon seit geraumer Zeit vor mir her. Ich horte Sachen, die ich sowieso nicht mehr anziehe und beherberge sogenannte Schrankleichen, die vielleicht schön anzusehen sind, aber im Grunde nur Platz wegnehmen und überflüssig geworden sind.
Für diese Woche habe ich es mir aber fest vorgenommen: ich miste aus!
Ich zeige meinem Kleiderschrank wo der Bügel hängt!

Wenn ich etwas seit mindestens 2 Saisons nicht mehr getragen habe, kann es weg.
So der Plan, aber leider nicht so einfach. Vor allem als Fashionista mit einem Faible für aktuelle Trends tue ich mich da mehr als schwer.
Denn auch wenn ich manche Klamotten wahrscheinlich gar nicht vermissen würde, schwirren mir „Und wenn es in der nächsten Saison plötzlich
doch wieder total im Trend ist?“-Gedankenfetzen durch den Kopf.


Jetzt habe ich mir aber ein paar Regeln zum Kleiderschrank ausmisten überlegt, die ich versuche konsequent durchzuziehen.



Hier sind sie, meine Tipps & Tricks gegen das Klamotten-Chaos…
  • Einen Tag festlegen und dick im Kalender eintragen!
  • Fach für Fach, Stange für Stange, Schublade für Schublade…. will ich mich von vielen ungetragenen, unpassenden, kaputten und aus der Mode gekommenen Teilen trennen
  • Die falsche Größe? Sind die Sachen zu klein, zu groß, zu eng oder zu weit? Dann nichts wie weg damit.
    Und nicht darauf hoffen, dass man irgendwann wieder reinpassen oder doch noch spontan 5kg abnehmen wird
  • Doppelt gemoppelt. Braucht man 10 weiße Basic-Shirts mit verschiedenen Ausschnitten und 5 graue Pullover in unterschiedlichen Tönen?
    Nicht wirklich, oder?
    2-3 liebste Stücke behalten, der Rest kommt weg. Für die Zukunft kann man sich merken, dass man lieber in wenige, aber dafür tolle und hochwertige Kleidungsstücke investiert. Das gilt vor allem für Basics, denn die kommen nie aus der Mode
  • Schuhe stapele ich in durchsichtigen Boxen in einer gegenüberliegenden Regalwand.
  • Taschen: Wer viel Platz zur Verfügung hat, kann seine Taschen auf einem eigenen Regal aufstellen und diese mit Zeitungspapier befüllen.
    So bleiben sie schön in Form. Ich lagere sie in einem separaten Schrank in den -manchmal- passenden Hüllen
  • Gürtel & Accessoires lassen sich sehr gut an Haken oder Kleiderbügeln aufhängen, aber auch zusammengerollt -ich nehme dazu gerne Drahtkörbe- aufbewahren. Oder man verstaut sie in passenden Boxen.
  • Alles was übrig bleibt, verschenke ich an Freunde und Verwandte. Haben diese auch keine Verwendung mehr dafür, dann gebe ich es in die Altkleidersammlung.
Ich glaube, mehr als einen halben Tag werde ich mit dem Projekt „Kleiderschrank ausmisten“ nicht verbringen müssen.
Tatsächlich bin ich jetzt besonders motiviert und die Trennung von ein paar Stücken wird 

mir hoffentlich leichter fallen als gedacht.
Wahrscheinlich kann ich mich schon ein paar Wochen später nur noch an einen Bruchteil der Sachen erinnern!





 



Und damit die Ordnung im Schrank dann auch bleibt, habe ich mir fest vorgenommen:

  • 1 Teil kommt, 1 Teil muss gehen
  • Bewusster einkaufen
  • Kleiner monatlicher Check









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