Mittwoch, 23. Dezember 2020

X-MAS-2020...


 

 

 MERRY EVERYTHING...




 



"Snowflakes are kisses vom Heaven"...

wie schön ist bitte dieser Spruch, den ich irgendwo in einem
kleinen Schaufenster gelesen habe.

Und wünschen wir uns nicht alle Jahre wieder weiße Weihnachten,
ein richtiges Winter-Wonderland?!

Aber Weihnachten, ob mit oder ohne Schnee, ist für mich seit längerem schon
auch ein Abend, an dem ich an die vielen Feste in den vergangenen Jahren denke,
dankbar bin für viele schöne Erinnerungen zwischen Weihnachtskugeln, Kerzenschein, Plätzchen und meiner ganzen Familie.

Erinnerungen an das leise bimmelnde Glöckchen, strahlende Kinderaugen
und alle meine Lieben um mich herum.
Auch wenn inzwischen leider nicht mehr alle dabei sein können,
aus Kindern Erwachsene geworden sind, sich vieles verändert hat...
so hat Weihnachten seinen Zauber für mich nicht verloren.

Ich wünsche Euch von Herzen ein besinnliches und harmonisches Fest
im Kreise Eurer liebsten Menschen. Momente zum Durchatmen,
Kraft schöpfen und gemütlichem Beisammensein.

In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten!

 

 

 arras7 sagt von Herzen DANKESCHÖN!

 


Für all' Eure Bestellungen im Shop.
Für Eure Freude an den einzelnen Stücken.
Für Eure Wertschätzung.
Für Euren Support in diesem verrückten Jahr.
Für Eure Treue.
Für Eure lieben Rückmeldungen, Eure Fotos mit den arras7-Kollektionsteilen.
An alle, die an mich glauben und mir vertrauen.
Einfach DANKE FÜR ALLES!

Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu und gemeinsam haben wir versucht,

das Beste draus zu machen.

Bleibt alle gesund und rutscht gut in ein hoffentlich positiveres 2021!

Montag, 23. November 2020

ALLE LIEBEN COOLE WOLLE

 


 

Strickpullis oversized, gestreifte Strickjacken und kuschelweiche Schals, dicke Beanies -
all das gibt es ab jetzt bei arras7!

Jedes Teil ist liebevoll von Hand gefertigt,
ein Unikat aus hochwertigen Materialien wie Mohair, Alpaca, Seide, Kaschmir und Schurwolle.
Macht die Besitzerin für jeden Anlass "well dressed" und einzigartig.

Unsere Wolle kommt hauptsächlich von Herstellern wie Lang Yarns oder Lana Grossa,
gestrickt wird ausschließlich von einem lieben Familienmitglied und mir.

Und: natürlich dürft Ihr gerne Farbwünsche äußern,
dann dauert es ca. 3-4 Wochen und Euer Traumteil landet bei Euch...

gestricktes Glück made by arras7!

 

EIN BISSCHEN BLING BLING FÜR DIE FEST
 

 

Auch wenn wir dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit nicht wie geplant und gewünscht
viel ausgehen werden, warum sich nicht mal zuhause ins kleine Goldene werfen?!

Schliesslich, so dachten wir zumindest am letzten Silvester,
befinden wir uns doch in den "Goldenen 20ern"...

Das Goldstück vom Foto ist aus feinem Bouclé,
limitiert und hat ein supercooles Innenfutter:
Schaut doch mal im Shop vorbei, und meldet Euch für den Newsletter an:
ich würde mich freuen!

Eure Bärbel

 

 

Mittwoch, 10. Juni 2020

KURZ-TRIP...






...auf meine Lieblings-Insel!

Nur ein paar Tage, über Pfingsten, und weil man als Zweitwohnungs-Besitzer und Tourist wieder auf die Insel darf, haben wir uns auf den Weg gemacht: 
700 km von Frankfurt nach Amrum...und dann noch für knapp 2 Stunden auf die Fähre. 
Eigentlich ein Wahnsinn, aber was tut man nicht alles aus Liebe?!

Und wir wurden nicht enttäuscht...kaum Staus, nicht mal am vielbefahrenen Elbtunnel, wenig Menschen und 3 Tage nicht eine einzige Wolke am stahlblauen Himmel über der Insel.
Obwohl ich schon als Kind, also jahrzehntelang!, nach Amrum fahre, das gab es im Mai noch nie: stabile Temperaturen um die 20 Grad mit einer leichten Brise vom Meer, sodass man auch abends noch bei einem Glas Wein draußen sitzen konnte.


Ich hätte ewig bleiben können...


Der nächste Kurztrip ist geplant, denn es stehen -zum Glück! - noch Renovierungsarbeiten in der eigenen kleinen Ferienwohnung an...und im Sommer werden es wahrscheinlich ein paar Wochen Urlaub werden, wenn uns Corona keinen Strich durch die Rechnung macht.
Die Insel Amrum ist zu meiner zweiten Heimat geworden...

...und deshalb gibt es jetzt auch eine kleine "Amrum-Kollektion": 
schneeweiße Kuschel-Sweater, handbemalte Unikate, Easy Chic für den Strand und den anschließenden Sun-Downer...










Wie findet Ihr die Sweater? Gefallen sie Euch?
Das würde mich sehr freuen...

Nordische Grüße, Bärbel


Dienstag, 31. März 2020

IN ZEITEN WIE DIESEN...




...muss man umdenken, oder?!
Nichts -oder nicht alles!- wird so sein wie früher. Es wird eine Zeitrechnung 
„vor“ und „nach Corona“ geben…

Ich hatte mich ja schon Anfang des Jahres entschieden, meinen etwas brachliegenden Blog wieder zu aktivieren. Neben meinem Job als 
„One-woman-Show“ im eigenen Onlineshop und Kreative für Prints auf Shirts und Sweatern, die meisten „handpainted“ und damit echte Unikate, wollte ich auch wieder schreiben. Das hatte ich schon als Jugendliche wahnsinnig gerne gemacht…aus dem Traum, einen Bestseller zu schreiben, ist leider nichts geworden, aber was soll’s.
Besser spät als nie…und um mit der Zeit zu gehen, warum nicht als Bloggerin?!



Mein Tag startet gegen 8, mit einer Tasse Kaffee auf unseren Stufen in der Küche sitzend, poste ich jeweils ein selbst geschossenes Foto auf meinen beiden 
Instagram-Profilen: arras7fashion und arras7living, beantworte dann die „Post“ meiner Follower, und scrolle mich anschließend durch all die Profile, die mir so lieb geworden sind oder entdecke neue, hinterlasse Kommentare und lasse mich inspirieren.
Anschließend geht die „richtige“ Arbeit los, meist steht ein Shooting oder Treffen 
mit Freundinnen/Kunden an. Texte für zukünftige Blogs werden erstellt, zumindest stichwortartig, Fotos ausgewählt und bearbeitet, dazwischen immer wieder ein Blick und Klick auf Instagram und Facebook.
Früher habe ich oft am Spätnachmittag einen zweiten Post veröffentlicht, aber seit einiger Zeit belasse ich es bei dem Einen am Vormittag.

Auch die Abende vergehen selten offline. Als Blogger kann man eigentlich nie so richtig abschalten, denn auch dann bin ich immer auf der Jagd nach einer besonders coolen Location, einer tollen Stimmung oder bahnbrechenden Inspiration.
Und was macht der Blogger am Wochenende? Also ich arbeite eigentlich fast immer, weil es mir Spaß macht! Außerdem: Instagram hat kein Weekend. Samstags und sonntags sind die User oft noch aktiver, haben Zeit und schauen sich Fotos und Stories gerne an.
Aber: ich gewöhne mir immer mehr an, das Handy auch mal zur Seite zu legen, denn nicht jedes Familienmitglied möchte gezeigt, also öffentlich, werden.

Es ist und bleibt eine Gratwanderung, ein Spagat, und wahrscheinlich braucht es einen goldenen Mittelweg. So viel wie nötig und so wenig wie möglich. Denn leider gibt es nicht nur die netten Menschen da draußen. Es gibt die Neider, die Hater, die Verrückten und die Gefährlichen. Auch das ist mir schon passiert! LEIDER!
Ich freue mich allerdings sehr, dass das Gute in den sozialen Medien -zumindest bei mir!- überwiegt und ich auf diese Weise schon viele ausgesprochen tolle und interessante Frauen kennenlernen durfte. Und vielleicht liest die Eine oder Andere ab jetzt auch meinen Blog…



Zumindest habe ich zum Schreiben als "Homie" momentan ein bisschen mehr Zeit, denn die Ausgangsbeschränkungen während Corona dauern noch an, für mindestens 3 Wochen.
Ich muss ehrlicherweise zugeben: die ganze Situation macht mir ein bisschen Angst.
Nicht nur, dass sich einer meiner Lieben mit dem Virus infizieren könnte, sondern auch, was das mit uns als Mensch macht, wie und ob die Wirtschaft sich wieder aufrappelt, „wir schaffen das“, wirklich?


Bei mir im Online-Shop ist es jedenfalls mehr als ruhig…LEIDER!
Trotzdem werde ich morgen wieder ein paar Shirts bemalen…STAY TUNED!
Und bleibt bitte gesund!
Eure Bärbel





Dienstag, 24. März 2020

AM MEER...



Und warum ich die Nordseeinsel Amrum so liebe…

Als Kind, ich war gerade 12 Jahre alt, fuhr ich mit meinen Eltern in den Sommerferien nach Amrum. Mein kleiner Bruder war oft krank, und so riet uns die Kinderärztin damals: 
fahren Sie doch mal an die Nordsee. 

Warum es genau Amrum wurde, war Zufall, aber was für ein wunderbarer.


Leider fuhren wir direkt hinein in das schlechteste Wetter, das dieser Sommer und die Insel zu bieten hatte. Es regnete und stürmte tatsächlich die gesamten 3 Wochen, die wir uns damals in einer kleinen Frühstückspension eingemietet hatten. 
Ich erinnere mich noch gut an den peitschenden Wind, die Urgewalt des Meeres und das wahnsinnig laute Rauschen. 
Und an das Gefühl von Salz, Regen und Wind in meinem Gesicht. 

Komischerweise fand ich es nicht schlimm. Auch dann noch nicht, als nach den Ferien 
viele meiner Mitschülerinnen von tropischen Temperaturen im Süden Europas mit allem 
was dazu gehört, erzählt haben.
Ich habe mich im Norden wohl gefühlt. Ich habe es geliebt.




Und da mein Bruder im darauffolgenden Herbst und Winter deutlich weniger krank wurde, mein Vater sich vom Berufsalltag und Stress so gut wie noch nie erholt hatte, buchten wir ein zweites Mal einen Aufenthalt im Sommer auf Amrum.
Nochmal konnte das Wetter ja auf keinen Fall wieder so schlecht werden.

So war es auch. Wir verlebten 3 wunderbare hochsommerliche Wochen am schönsten und breitesten Strand Europas (ist wirklich so).
Die Luft, die Sonne, das Meer und der Strand – es war ein Traum.







Und ist es bis heute für mich geblieben. Amrum ist auch im Frühling und Herbst reizvoll, wunderbar erholsam und entspannend.
Zu dieser Jahreszeit hat man den Strand fast für sich. 
Man kann kilometerweit in eine Richtung laufen, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Was im Sommer auf dem Kniepsand barfuß wahnsinnig viel Spaß macht, geht jetzt wunderbar in meinen Gummistiefeln.
Das Meer riecht so wunderbar nach Salz, Algen und Sprühnebel, die Sonnenstrahlen sehen gigantisch aus, wenn man Glück hat, sieht man auch mal eine Robbe in der Einsamkeit.
Und was gibt es Schöneres, als nach einem langen Spaziergang durch Sturm, Regen und Gischt am Meer einzukehren, und bei einem gemütlichen Kaminfeuer eine „Tote Tante“ oder einen „Pharisäer“ zu schlürfen?!



Und da hatte schon damals unsere Kinderärztin recht:
Die Luft am Meer ist die beste Immuntherapie „ever“!
Auch für Allergiker und Asthmatiker ist die Luft an der Nordsee Gold wert.


Und so habe ich mich vor 14 Tagen aufgemacht, um im März ein paar Tage Amrumer Luft zu schnappen.
Außerdem musste ich dort noch ein Herzensprojekt in Augenschein nehmen und weiter voran bringen – mein kleiner 2. Wohnsitz hoch im Norden.


…und jetzt?!

Durch die Corona Krise kam alles ganz anders…

Ich hatte gerade das Wichtigste geregelt und meine kleine Wohnung angefangen gemütlich zu machen, ein paar Strandspaziergänge gemacht, da kam über Nacht die Nachricht, dass alle „Nicht-Insulaner“ die Insel in den nächsten 24 Stunden zu verlassen hatten. 
Ich war geschockt…




Glücklicherweise konnte ich das Nötigste noch erledigen, meine Fähre für den nächsten Tag umbuchen und begann, wie die halbe Insel, hektisch zu packen.
Eine skurile, bizarre, bedrohliche und völlig ungewohnte Situation!

Andererseits wollte ich natürlich auch so schnell wie möglich zu meinen Lieben nach Hause – nach Frankfurt.

Ich habe es geschafft…bin wieder gut gelandet.

Und muss jetzt – wie alle! – in dieser schrecklichen Zeit versuchen, die Nerven zu behalten.
Mein Mann hat einen „systemrelevanten“ Job, arbeitet täglich bis zum Umfallen in seiner Apotheke, hofft, dass seine Mitarbeiterinnen und er gesund bleiben.
Mein Online-Shop erlaubt mir zwar zuhause zu bleiben, nur bei Bestellungen zur Post zu fahren…allerdings ist die Umsatzeinbuße schon jetzt beträchtlich.
Wer kauft Mode, wenn er zuhause im Home-Office in der Jogginghose arbeiten kann?!


Mein Sohn, der in der Nähe wohnt, fehlt mir.
Meine Eltern, meine Mutter ist schwer krank, meinen Bruder mit Familie kann ich nicht sehen.

Ich weiß, dass das alles vernünftig ist und das Beste für uns alle.
#stayhome





Aber, ich gebe zu: ich habe Angst!!!

Bleibt gesund…
Eure Bärbel

Dienstag, 18. Februar 2020

WO IST DIE ZEIT?








Die Suche nach der verlorenen Zeit...


Schon wieder ein Tag, eine Woche, ein Monat…die Zeit fliegt.

Geht es nur mir so?


Ich habe das Gefühl, die Tage rasen an mir vorbei, wie durch einen Schleier oder 
eine dicke Schicht Watte, nehme ich sie manchmal gar nicht wahr.


Schon wieder Abend? Es ist fast unwirklich, wie schnell die Stunden verstreichen.


Wo ist der Januar geblieben?
Und jetzt auch schon wieder der halbe Februar??


Ich hatte so viel vor. Mir vorgenommen für die ersten Wochen in 2020.
Inzwischen weiß ich weder wo sie geblieben sind noch was ich alles anpacken wollte.


Also lasse ich die letzten beiden Februarwochen jetzt einfach mal „passieren“…



Kleine Pause!


Herzlichst

Bärbel

Dienstag, 11. Februar 2020

PROJEKT KLEIDERSCHRANK







Schon länger auf meinem Plan: Kleiderschrank ausmisten!

Leider schiebe ich das schon seit geraumer Zeit vor mir her. Ich horte Sachen, die ich sowieso nicht mehr anziehe und beherberge sogenannte Schrankleichen, die vielleicht schön anzusehen sind, aber im Grunde nur Platz wegnehmen und überflüssig geworden sind.
Für diese Woche habe ich es mir aber fest vorgenommen: ich miste aus!
Ich zeige meinem Kleiderschrank wo der Bügel hängt!

Wenn ich etwas seit mindestens 2 Saisons nicht mehr getragen habe, kann es weg.
So der Plan, aber leider nicht so einfach. Vor allem als Fashionista mit einem Faible für aktuelle Trends tue ich mich da mehr als schwer.
Denn auch wenn ich manche Klamotten wahrscheinlich gar nicht vermissen würde, schwirren mir „Und wenn es in der nächsten Saison plötzlich
doch wieder total im Trend ist?“-Gedankenfetzen durch den Kopf.


Jetzt habe ich mir aber ein paar Regeln zum Kleiderschrank ausmisten überlegt, die ich versuche konsequent durchzuziehen.



Hier sind sie, meine Tipps & Tricks gegen das Klamotten-Chaos…
  • Einen Tag festlegen und dick im Kalender eintragen!
  • Fach für Fach, Stange für Stange, Schublade für Schublade…. will ich mich von vielen ungetragenen, unpassenden, kaputten und aus der Mode gekommenen Teilen trennen
  • Die falsche Größe? Sind die Sachen zu klein, zu groß, zu eng oder zu weit? Dann nichts wie weg damit.
    Und nicht darauf hoffen, dass man irgendwann wieder reinpassen oder doch noch spontan 5kg abnehmen wird
  • Doppelt gemoppelt. Braucht man 10 weiße Basic-Shirts mit verschiedenen Ausschnitten und 5 graue Pullover in unterschiedlichen Tönen?
    Nicht wirklich, oder?
    2-3 liebste Stücke behalten, der Rest kommt weg. Für die Zukunft kann man sich merken, dass man lieber in wenige, aber dafür tolle und hochwertige Kleidungsstücke investiert. Das gilt vor allem für Basics, denn die kommen nie aus der Mode
  • Schuhe stapele ich in durchsichtigen Boxen in einer gegenüberliegenden Regalwand.
  • Taschen: Wer viel Platz zur Verfügung hat, kann seine Taschen auf einem eigenen Regal aufstellen und diese mit Zeitungspapier befüllen.
    So bleiben sie schön in Form. Ich lagere sie in einem separaten Schrank in den -manchmal- passenden Hüllen
  • Gürtel & Accessoires lassen sich sehr gut an Haken oder Kleiderbügeln aufhängen, aber auch zusammengerollt -ich nehme dazu gerne Drahtkörbe- aufbewahren. Oder man verstaut sie in passenden Boxen.
  • Alles was übrig bleibt, verschenke ich an Freunde und Verwandte. Haben diese auch keine Verwendung mehr dafür, dann gebe ich es in die Altkleidersammlung.
Ich glaube, mehr als einen halben Tag werde ich mit dem Projekt „Kleiderschrank ausmisten“ nicht verbringen müssen.
Tatsächlich bin ich jetzt besonders motiviert und die Trennung von ein paar Stücken wird 

mir hoffentlich leichter fallen als gedacht.
Wahrscheinlich kann ich mich schon ein paar Wochen später nur noch an einen Bruchteil der Sachen erinnern!





 



Und damit die Ordnung im Schrank dann auch bleibt, habe ich mir fest vorgenommen:

  • 1 Teil kommt, 1 Teil muss gehen
  • Bewusster einkaufen
  • Kleiner monatlicher Check









Dienstag, 4. Februar 2020

VINTAGE SHOPPING.





Eigentlich ist die Vintage oder Retro Bewegung in den 1990er Jahren in Großbritanien entstanden und stellt eine Art Gegentrend zum immer schneller und internetabhängiger werdenden Shopping dar; also keine Einheitsmode von Mode-Riesen mehr, sondern 
ganz bewusst „alte“ Kleidungsstücke. 

Ein tolles Beispiel dafür war die Oscarverleihung im Jahr 2001.
Julia Roberts war für ihre Rolle in Erin Brockovich als beste weibliche Hauptdarstellerin nominiert, gewann und trat in einem wirklich atemberaubenden Valentino-Kleid auf die Bühne.
Der Clou war, dass das edle Teil mindestens 20 Jahre alt war. Was vorher bei einem derartigen Event undenkbar schien, war nun Tatsache und damit wurden die ausrangierten Teile schlagartig salonfähig.


Oldie but Goldie: Secondhand ist nun seit Jahren im Trend und scheint so schnell auch nicht mehr zu verschwinden.
Längst geht es nicht bloß darum, ein Schnäppchen zu ergattern und seinen Geldbeutel 

zu schonen, sondern um die Lust am Stöbern, der Spannung beim Finden von Kleidung
mit einer einzigartigen Geschichte und dem ständigen Abenteuer beim Shoppen. 


Slow-Fashion, Fair Clothing, nachhaltige Kleidung: die Begriffe sind längst in der 
Modewelt angekommen. 
Und so kam ich kürzlich auf die Idee auch eine Rubrik „Vintage“ im eigenen Shop 
zu eröffnen.
Es muss „richtiges“ Vintage sein, alt, getragen oder ungetragen, aber mit einer Geschichte.
Je älter, um so wertvoller, und so bin ich immer auf der Suche, mal hat man Glück, 
mal kein Glück, es bleibt immer spannend.

Und dann findet man dieses eine Teil…

Es wird gewaschen, bekommt mein arras7- Etikett, wird online im Shop unter „Vintage“ eingestellt und findet hoffentlich einen neuen glücklichen Besitzer.
Noch ist das Sortiment klein, aber was nicht ist, kann ja noch werden!

Und: Eigentlich ist es recht einfach: Erlaubt ist, was gefällt.
Sich im Retro-Style zu kleiden war niemals so angesagt wie zur Zeit. 
Aufgrund der fast hundert Jahre, aus denen Stile gewählt werden können, findet sich 
sicher für jeden etwas. 


Tipp: Um nicht kostümiert zu wirken, kombiniere ich liebend gern „normale“ Mode mit Vintage, z.B. ein „Band“-Shirt zur stylischen Lederlegging, kombiniert mit einem Oversize Blazer aus der Herrenabteilung, ein Tour-Shirt von „Guns and Roses“ zum Paillettenrock, Hoodie und derben Boots, eine Lederjacke mit Animalprint zum Seidenkleid, 
mix and match, das hat immer einen besonderen Charme.
Stay Tuned.

Bärbel

Dienstag, 28. Januar 2020

HANDPAINTED – Shirts, Sweater, Hoodies & Co




Es war einmal…normalerweise beginnen Märchen so.
Heute erzähle ich Euch aber die Geschichte vom kleinen Modelabel  arras7, 
wie alles begann…


2011 bemalte ich ein T-Shirt von Hand für mich für einen privaten Event.
Zu meinem Erstaunen -und meiner Freude! – fragten einige Freunde und   
Familie nach eigenen Sonderanfertigungen.
Nach und nach kamen immer mehr dazu, und es wurden nicht nur T-Shirts, 
sondern auch Sweater und Hoodies bemalt.

Da ich mich zeitgleich in einer beruflichen Umbruchphase befand, ein kleiner Conceptstore, den wir erst zu dritt und dann zu zweit stemmten, musste aus verschiedenen Gründen aufgelöst werden, fing ich an, die handbemalten Unikate über meinen Social Media Account anzubieten.
Und: die ersten Teile waren schnell ausverkauft und der nächste Schritt war die Gründung des online-Shops.

Auch jetzt galt und gilt bis heute: 
jeder handgemalte Auftrag soll nach Maß erfüllt, jeder Kunde soll wie ein 
VIP behandelt werden.




Zwischendurch gibt es immer wieder Eigenkreationen auf Shirts, Jeans- und Lederjacken, Sweatern und Hoodies, je nach Lust, Laune und Ideen.
Ich bemale jedes Teil von Hand – eine echte „One Woman Show“!
Und meine z.T. schon treuen Kundinnen lieben diesen persönlichen Aspekt und die Einzigartigkeit von arras7, was mich natürlich riesig freut.



Da ich, als typischer Wassermann, aber noch mehr wollte, füllte sich der Shop
nach und nach auch mit kleinen Print-Kollektionen, Accessoires, Seiden-Kimonos und Tops aus Vintage-Stoffen.
Das Motto: bei arras7 gibt es entweder nur Unikate oder Limited Editions.
In 2020 soll es aber „back to the roots” gehen!

Jetzt wird nach und nach alles ausverkauft, von arras7 wird es wieder nur  „handpainted pieces“ geben, besondere Shirts, Sweater & Co. werden von ausgesuchten Lieblings-Labels dazu gekauft.
Der Shop bleibt also genau so bunt wie die handbemalten Stücke von arras7.



Ich freue mich, wenn Ihr mir treu bleibt und ich weiterhin ganz viele Eurer und eigene neue Ideen umsetzen darf.
Bärbel